
Auf der anderen Seite des Sees
Klaas Weniger putzte seine randlose Brille. Ruhig, gründlich, als würde diese Brille und das seidene Einstecktuch seines Anzugs, mit dem er sie putzte, gerade die Welt bedeuten. Als gäbe es nichts wichtigeres. Vor allem nicht der Mann, der am anderen Ende seines Schreibtischs stand und schwitzte. Der wiederum versuchte sich gerade verzweifelt nicht daran zu erinnern, was nochmal mit dem Boten passierte, der schlechte Nachrichten für den König hatte. Die Pause war unerträglich für den Mann. Irgendwann wiederholte er, was er schon einmal gesagt hatte: